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   BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54   

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BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54 (https://dejure.org/1956,326)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1956 - III ZR 238/54 (https://dejure.org/1956,326)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1956 - III ZR 238/54 (https://dejure.org/1956,326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1480
  • VersR 1956, 504
  • DB 1956, 743
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 08.03.1951 - III ZR 65/50

    Zurechnung des Verschuldens des gesetzlichen Vertreters im Rahmen des

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    § 278 BGB ist nur im Rahmen eines bestehenden Schuldverhältnisses anwendbar oder wenn bei Entstehung des Schadens bereits ein Verhältnis vorliegt, das einer Verbindlichkeit ähnelt (BGHZ 1, 248; 3, 46).

    § 831 BGB ist allerdings bei Abwägung des beiderseitigen Verschuldens (§ 254 BGB) außerhalb eines bestehenden Schuldverhältnisses anwendbar (BGHZ 1, 248).

  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Das Oberlandesgericht als Schiffahrtsobergericht durfte sich auch die nötige Sachkunde selbst zutrauen, so daß es keines Sachverständigen bedurfte (RGZ 94, 116; 110, 49; BGH NJW 1951, 481).

    Deshalb darf der Tatrichter einen Beweisantrag ausnahmsweise ablehnen, wenn - auch unter Berücksichtigung der bisherigen Beweisaufnahme - jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die beantragte neue Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben kann, wenn also von vornherein der völlige Unwert des Beweismittels ersichtlich ist (vgl. § 244 Abs. 3 StPO und RG JW 1930, 1061; RG WarnRspr 1923/24 Nr. 180; OGHZ 1, 347/353; BGH NJW 1951, 481).

  • RG, 19.11.1917 - I 140/17

    Vertretenmüssen des Verschuldens eines Schleppers durch den Kahneigner gegenüber

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Danach haftet die Klägerin nicht für Verschulden des Schlepperführers (vgl. auch RGZ 65, 382; 78, 176; 86, 424; 91, 243; Wassermeyer. Der Kollisionsprozeß in der Binnenschiffahrt 2. Aufl. S. 241 ff; Vortisch-Zschucke § 92, 7 b).
  • RG, 23.03.1907 - I 378/06

    Wird bei der Binnenschiffahrt die Haftung des Eigners des geschleppten Schiffes

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Danach haftet die Klägerin nicht für Verschulden des Schlepperführers (vgl. auch RGZ 65, 382; 78, 176; 86, 424; 91, 243; Wassermeyer. Der Kollisionsprozeß in der Binnenschiffahrt 2. Aufl. S. 241 ff; Vortisch-Zschucke § 92, 7 b).
  • RG, 10.07.1915 - I 276/14

    Schiffs- und Floßgläubigerrecht

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Danach haftet die Klägerin nicht für Verschulden des Schlepperführers (vgl. auch RGZ 65, 382; 78, 176; 86, 424; 91, 243; Wassermeyer. Der Kollisionsprozeß in der Binnenschiffahrt 2. Aufl. S. 241 ff; Vortisch-Zschucke § 92, 7 b).
  • RG, 13.01.1912 - I 100/11

    Schiffszusammenstoß; Schleppzug

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Danach haftet die Klägerin nicht für Verschulden des Schlepperführers (vgl. auch RGZ 65, 382; 78, 176; 86, 424; 91, 243; Wassermeyer. Der Kollisionsprozeß in der Binnenschiffahrt 2. Aufl. S. 241 ff; Vortisch-Zschucke § 92, 7 b).
  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    § 278 BGB ist nur im Rahmen eines bestehenden Schuldverhältnisses anwendbar oder wenn bei Entstehung des Schadens bereits ein Verhältnis vorliegt, das einer Verbindlichkeit ähnelt (BGHZ 1, 248; 3, 46).
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts ist richtig: Die beklagte Bundesrepublik haftet nach privatrechtlichen Grundsätzen für eine Verletzung der ihr auf dem Rhein obliegenden Verkehrssicherungspflicht (vgl. BGHZ 9, 373).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 25/52

    Erbbiologisches Gutachten

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Unzulässig wäre die Ablehnung einer beantragten Zeugenvernehmung mit der Begründung, es liege in einem anderen Verfahren schon eine schriftliche Vernehmung vor (BGHZ 7, 116).
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 102/53

    Ost- West-Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54
    Selbst wenn sich die Höhe des Schadens nur über die Verrechnung ausländischer Währungen ermitteln läßt, sind das bloße Rechnungsgrößen für die Feststellung des in der geltenden Währung zu leistenden Schadensersatzes (BGHZ 14, 212; Urteil des Senats vom 3. Dezember 1953 - III ZR 281/52 - S. 15).
  • BGH, 24.06.1953 - VI ZR 322/52
  • BGH, 14.10.1955 - I ZR 5/54

    Revision in Rheinschiffahrtssachen

  • BGH, 13.03.1956 - I ZR 132/54
  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 281/52

    Rechtsmittel

  • RG, 30.03.1926 - II B 8/26

    Nach welchen Grundsätzen ist die Firma der Zweigniederlassung einer Gesellschaft

  • BGH, 21.06.1994 - VI ZR 215/93

    Haftung des Bauunternehmers für Pflichtverletzungen eines eingeschalteten

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind selbständige Handwerker und Unternehmer in der Regel keine Verrichtungsgehilfen des Bauherrn (Senatsurteile vom 24. Juni 1953 - VI ZR 322/52 - VersR 1953, 358 = LM BGB § 823 (E) Nr. 6 - und vom 23. Oktober 1973 - VI ZR 162/72 - VersR 1974, 243 f.; BGH, Urteil vom 4. Juni 1956 - III ZR 238/54 - VersR 1956, 504, 505; vgl. auch BGHZ 26, 152, 159).
  • BGH, 22.06.1972 - II ZR 113/70

    Berücksichtigung ausländischer Exportverbote - Nigeria-Fall

    Die Vernehmung des in Hamburg erreichbaren Zeugen Th. konnte nur abgelehnt werden, wenn von vornherein der völlige Unwert seiner Aussage feststand (vgl. BGH NJW 1956, 1480).
  • BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85

    Anspruchsminderung bei Tötung der Ehefrau

    Das kann ausnahmsweise auch dann der Fall sein, wenn nach dem Ergebnis der durchgeführten Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß der übergangene Beweisantrag Sachdienliches ergeben und die vom Gericht bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung erschüttern könnte (s. BGH Urteile vom 4. Juni 1956 - III ZR 238/54 - VersR 1956, 504, 505 und vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82 - NJW 1983, 2034, 2035 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.05.2005 - III ZR 409/04

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht an einer Wasserstraße

    Dies gilt um so mehr, wenn die Wasserstraßenverwaltung die Gefahrenlage selbst geschaffen (so im Fall des Senatsurteils vom 4. Juni 1956 - III ZR 238/54 - VersR 1956, 504, 505) oder diese - wie hier - wesentlich vergrößert hat, indem sie Merkmale, an denen sich die Schiffahrt orientieren konnte (im Streitfall Straßenbeleuchtung auf der Brücke, Schiffahrtszeichen am Brückenbogen) im Zuge von Bauarbeiten beseitigt hat.

    In solchen Fällen muß der Verkehrssicherungspflichtige zur Abwehr der für die Schiffahrt drohenden Gefahren Zeichen wählen und Vorkehrungen treffen, die für jeden Verkehrsteilnehmer eindeutig und unmißverständlich die Art und Lage der nicht oder nicht mehr ohne weiteres erkennbaren Gefahrenstelle klarstellen und es den Verkehrsteilnehmern möglich machen, der Gefahr rechtzeitig auszuweichen (Senatsurteil vom 4. Juni 1956 aaO; BGH, Urteil vom 5. Februar 1979 - II ZR 75/77 - VersR 1979, 437).

  • OLG Saarbrücken, 14.02.2006 - 4 U 143/05

    Straßenverkehrsrechtliche Sorgfaltsmaßstab beim Betrieb eines Umschlaglagers

    Nach dieser Definition können selbständige Handwerker und Unternehmer in der Regel keine Verrichtungsgehilfen i. S. des § 831 BGB sein (BGH, Urt. v. 21.6.1994 - VI ZR 215/93; BGHR BGB § 831 Abs. 1 Subunternehmer 1; Urt. v. 24.6.1953 - VI ZR 322/52 - VersR 1953, 358; Urt. v. 23.10.1973 - VI ZR 162/72 - VersR 1974, 243 f.; BGH, Urt. v. 4.6.1956 - III ZR 238/54 - VersR 1956, 504, 505; ebenso MünchKomm(BGB)/Wagner, aaO., § 831 Rdnr. 12; Staudinger, aaO., § 831 Rdnr. 60; Bamberger/Roth/Spindler, BGB, § 831 Rdnr. 18).
  • BGH, 04.05.1960 - V ZR 163/58
    Nach der weiteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs trifft dies auch dann zu, wenn unter Berücksichtigung einer bereits durchgeführten umfangreichen Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die beantragte neue Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben und die bereits gewonnene Überzeugung des Tatrichters erschüttern kann (LM RheinschiffahrtspolizeiVO Nr. 2 = NJW 1956, 1480).

    Bei der Prüfung der Frage, ob schon vor der Durchführung einer Beweisaufnahme der völlige Unwert eines Beweismittels feststeht, ist aber gerade der Umstand von weiterer entscheidender Bedeutung, daß die beantragte neue Beweisaufnahme die bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung des Tatrichters nicht erschüttern kann (BGH NJW 1956, 1480; vgl. ferner HArbG 26, 326, 328; Stein/Jonas/Schönke a.a.O.).

  • BFH, 29.01.1997 - II R 67/94

    Anforderungen an Rüge eines pflichtwidrigen Absehens von einer Zeugenvernehmung

    Ein Fall, in dem der völlige Beweis unwert einer Zeugeneinvernahme von vornherein feststeht (BGH-Urteile vom 4. Juni 1956 III ZR 238/54, NJW 1956, 1480; vom 20. April 1959 III ZR 41/58, Deutsche Richterzeitung 1959, 252; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 28. Februar 1992 2 BvR 1179/91, NJW 1993, 254, 255), liegt hier nicht vor.
  • BGH, 07.01.1965 - Ia ZR 151/63

    Patentrechtliche Unterlassungsansprüche und Schadensersatzansprüche - Sinn und

    Es ist zwar richtig, daß der Tatrichter eine Beweisaufnahme ausnahmsweise dann ablehnen kann, wenn aufgrund des bisherigen Verhandlungs- und Beweisergebnisses jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die beantragte neue Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben kann, wenn also von vornherein der völlige Unwert des Beweismittels ersichtlich ist, Das ist z.B. dann der Fall, wenn eine größere Anzahl der vernommenen Zeugen übereinstimmend das Gegenteil der unter Beweis gestellten Behauptungen bestätigt hat (vgl. hierzu BGH NJW 1956, 1480 mit weiteren Hinweisen).
  • BGH, 20.04.1959 - III ZR 41/58

    Rechtsmittel

    Entsprechend hat der Senat es als zulässig erachtet, daß der Tatrichter einen Beweisantrag ablehnt, wenn der "völlige Unwert des Beweismittels" feststeht, was aushahmsweise auch dann der Fall sein kann, wenn unter Berücksichtigung einer bereits durchgeführten umfangreichen Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die neu beantragte Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben und die bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung des Tatrichters erschüttern könne (III ZR 238/54 vom 4. Juni 1956 = LM Nr. 7 zu § 286 ZPO E).
  • BGH, 16.10.1956 - VI ZR 308/55

    Rechtsmittel

    Die Aufnahme eines Beweises kann wegen völligen Unwerts des Beweismittels nämlich auch dann abgelehnt werden, wenn unter Berücksichtigung einer bereits durchgeführten Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die beantragte neue Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben und die bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung des Tatrichters erschüttern kann (BGH Urteil vom 4. Juni 1956 III ZR 238/54).
  • BVerwG, 24.03.1980 - 4 B 57.80

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Anforderungen an die

  • OLG Köln, 19.10.2004 - 3 U 35/04
  • BGH, 21.12.1972 - II ZR 11/72

    Zuständigkeit der Rheinschiffahrtsgerichte

  • BFH, 11.01.1977 - VII R 4/74

    Pflichtgemäßes Ermessen des Finanzgerichts - Beschaffenheit einer Warenprobe -

  • BGH, 21.06.1960 - VIII ZR 113/59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.10.1967 - IV B 59.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • LAG Hessen, 29.10.1986 - 10 Sa 1293/84

    Aufrechnung einer Werklohnforderung mit einem Schadensersatzanspruch

  • BVerwG, 21.02.1963 - VIII C 85.61

    Ursächlichkeit von Verfolgungsgründen für die Entlassung eines Beamten aus dem

  • BVerwG, 18.10.1962 - IV ER 228.62

    Geltendmachung eines Sparerschadens nach der Währungsreform - Beschränkung von

  • BVerwG, 11.10.1962 - II C 69.61

    Antrag auf Versorgung nach dem Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der

  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 139/61

    Verpflichtung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde zur Aufstellung von

  • BGH, 08.12.1959 - VI ZR 36/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 72/70

    Schadensersatz für die Folgen eines Vergewaltigungsversuchs - Verwertung von

  • BGH, 03.11.1966 - II ZR 142/64

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Wechsel - Voraussetzungen für die

  • BVerwG, 12.07.1962 - I C 123.59

    Heranziehung zu Zoll und Ausgleichssteuer für in der sowjetischen Besatzungszone

  • BGH, 13.10.1960 - VII ZR 138/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.06.1960 - V ZR 95/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.07.1958 - V ZR 105/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 19/57

    Rechtsmittel

  • OLG Köln, 06.02.1981 - 3 U 117/80
  • BGH, 10.10.1963 - VII ZR 65/62
  • BVerwG, 10.12.1959 - II C 241.57

    Rechtsmittel

  • BGH, 23.02.1959 - VII ZR 18/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.10.1968 - VIII ZR 162/66

    Herausgabe eines Sparbuches - Offenbarungseid über die Vollständigkeit von

  • BGH, 02.06.1960 - VII ZR 12/59

    Rechtsmittel

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